"Das Wurffelspiel manchen bringen thut/ umb Geld, Kleider und alles Gut!" ist von einem unbekannten Verfasser übermittelt und trifft es auf den Punkt. Heute geht es bei Würfelspielen meist um die höchste Punktzahl, die den Sieger erstrahlen lässt. Fallen die Würfel um des Geldes wegen, hat das Spiel oft tragische Wendungen und kann Existenzen gefährden. Bereits der Römische Kaiser Claudius (10 v. Chr. bis 54 n. Chr.), selbst ein begeisterter Würfelspieler, hatte dies erkannt und öffentliches Glücksspiel in seinem Reich und in seinen Truppen verboten. Würfelspiele um Geld zu spielen ist bis heute dem Staat oder seinen lizenzierten Spielcasinos vorbehalten. In unserer verruchten Spielerspelunke sagen wir gern, dass bei uns um einen Kuss von der schönen Tischnachbarin oder um einen Tanz mit dem Gentleman von gegenüber gespielt werden kann. Wer dennoch nicht auf das Klimpern von schönen Metallmünzen verzichten will, darf sich gern bei unseren fantasievoll gestalteten Spielmünzen für die LARP-Szene umsehen.